Über mich

Seit meiner Kindheit hatte ich den Wunsch, im Kindergarten zu arbeiten. Nach meinem Abitur im Jahr 2005 führte mich mein Weg für ein Jahr nach Australien, wo ich auf zwei beeindruckende Frauen traf, die beide Ergotherapeutinnen waren - eine englischsprachige und eine deutschsprachige. Diese Begegnung hat mich dazu bewogen, meinen Berufswunsch zu überdenken und mich für den Beruf der Ergotherapeutin zu entscheiden. Meine Ausbildung habe ich im Jahr 2010 an der Berufsfachschule für Ergotherapie der Akademie Schönbrunn in Gut Häusern bei München erfolgreich abgeschlossen. Durch meinen Mann bin ich nach Abschluss meiner Ausbildung nach Österreich gekommen.

Hier habe ich im Therapieinstitut Keil in Wien die Möglichkeit bekommen, mir durch meine Tätigkeit meinen Kindheitstraum von der Arbeit im Kindergarten erfüllen zu können. Über 5 Jahren habe ich Kinder mit und ohne Einschränkungen betreuen und therapieren dürfen. 
Diese Erfahrung hat mich geprägt und meine Leidenschaft für meine Arbeit weiter gestärkt. Inzwischen bin ich selbst Mutter von drei aufgeweckten Kindern.

Nach meiner Karenz habe ich eine Zeit lang in der orthopädischen Rehabilitation Erfahrung sammeln können. 

Meine Philosphie

Ich arbeite nach dem ergotherapeutischen Ansatz der Ganzheitlichkeit und Klientenzentrierung. Dabei wird der Kontext des Patienten möglichst grundsätzlich in jedem Lebensbereich erfasst. Daraus ergibt sich ein betätigungsorientierter Therapieansatz, der sich an den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten orientiert. 

Jeder einzelne Patient ist der Experte für sein Leben, seine Wünsche und Ziele, daher gibt es keine Ergotherapie "von der Stange", jeder wird "da abgeholt, wo er steht". 

Qualität

Gemäß dem MTD-Gesetz unterliegen Ergotherapeuten den Bestimmungen, über einen Zeitraum von 5 Jahren mindestens 60 Fortbildungspunkte zu sammeln. Das trägt zur Qualitätssicherung und dem hohen Standard des sich stetig weiterentwickelnden Berufsbildes bei. 

Deshalb habe ich über die Jahre folgende Fortbildungen absolviert:

 

  • Sensorische Integrationstherapie nach A. Jean Ayres (Grundstufe)
  • PECS (Picture Exchange Communication System)
  • Basics der Unterstützten Kommunikation im Kindergarten- und Schulalltag
  • Unterstützte Kommunikation/Einsatz von Kommunikationsbüchern
  • AAC (Augmentative and alternative communication) und ABA (Applied Behavior Analysis) - betriebsintern
  • Schmerztherapie in der Ergotherapie (Schmerztherapie nach Hockenholz)

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